Home > Publications database > Die programmierte thermische Auslegung von Material- und Brennstoffrigs |
Book/Report | FZJ-2017-08264 |
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1973
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/16188
Report No.: Juel-1024-RX
Abstract: Filr die programmierte thermodynamische Auslegung von Bestrahlungseinschüben werden die physikalisch-mathematischen Grundlagen, die zum Verständnis der Rechenprogramme notwendig sind, angegeben. Am Beispiel eines Einschubs, d.h. eines bestimmten Rigtyps, wird ein zunächst von einer speziellenRechnersprache unabhängiges Rechenprogramm in Form eines Blockschemas entwickelt. Das Rechenprogramm wird aufgeteilt in ein Hauptprogramm, welches das Temperaturprofil berechnet, von der Rigaußenwand beginnend und mit der Zentraltemperatur im Innern des Rigs endend, und in ein Unterprogramm, das den Wärmeilbergang infolge Leitung und Strahlung in den vorkommenden Gasspalten berechnet. Für andere Rigtypen, z.B. Rigs mit mehr oder weniger Hülsen, werden neue Programme geschrieben, wobei es sich meist nur um Modifizierungen bzw. Ergänzungen oder Reduzierungen bekannter Hauptprogramme handelt. Der komplizierteste Programmteil, das Unterprogramm für den Wärmeübergang im Gasspalt, bleibt prinzipiell gleich. Bei Rigtypen mit Gasgemischregelung lassen sich die Temperaturprofile für Helium-Neon- und Helium-Stickstoff-Gasgemische beliebiger Mischungsverhältnisse berechnen. In einem Rechenbeispiel wird die Rigauslegung bei Benutzung des Rechners HP 9820A gezeigt.
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